In den folgenden Monaten blühte Enok auf, seine Geschwister, seine Mama und seine Züchterin vergaß er fast völlig. Jedenfalls hatte er nur dann und wann eine noch kleine Erinnerung an sie. Mit Quirino an seiner Seite erlebte er zahlreiche Abenteuer. Gemeinsam erkundeten sie die Nachbarschaft, spielten mit anderen Hunden, wo sie nur konnten. Quirino zeigte ihm alle Gassiwege, die Seen, den Wald in der Nähe und auch das Moor. Enok war sehr neugierig. Alle Hundefreunde von Quirino schnüffelten Enok ab und musterten ihn. Sie waren ja einiges an Hunderassen und Arten gewöhnt, aber so ein weißes Flauschtier mit schwarzhaariger Schnauze hatten sie noch nie gesehen. Auf jeden Fall besser als der Nackthund der vor einiger Zeit in der Nachbarstraße wohnt, so meinte es ein alter Kumpel von Quirino.
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